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Poppelsdorfer Schloss
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Das Poppelsdorfer Schloss ist ein Barockschloss in Bonn-Poppelsdorf. Es ist der Nachfolgebau einer im Truchsessischen Krieg 1583 zerstörten gotischen Wasserburg und wurde von 1715 (Grundsteinlegung 21. August) bis 1740 geplant und errichtet. Architekt war der Franzose Robert de Cotte. Bauherren waren der Kölner Kurfürst Joseph Clemens und sein Neffe und Nachfolger Clemens August, der es nach Plänen von Balthasar Neumann erweitern ließ. Nach seinen Bauherren wurde es auch Schloss Clemensruhe genannt.
In Richtung Rhein ist als Verbindung und Sichtachse zum Kurfürstlichen Schloss, dem heutigen Hauptgebäude der Universität Bonn, die Poppelsdorfer Allee angelegt. Ursprünglich sollte dort ein Kanal verlaufen, der wegen Wassermangels nicht realisiert wurde. In Verlängerung der Sichtachse in der entgegengesetzten Richtung liegt die barocke Kirche auf dem Kreuzberg.
Unter der Herrschaft der Preußen wurden 1818 das Schloss und auch der angrenzende Park zum Eigentum der Universität. Noch im selben Jahr wurde der Park zum Botanischen Garten Bonn umgestaltet, der heute auf 6,5 Hektar Fläche mit elf Gewächshäusern etwa 8.000 verschiedene Pflanzen zeigt. Das Schloss wurde 1944 durch eine Luftmine stark zerstört und ab 1955 in sehr vereinfachter Form wieder aufgebaut.
Heute sind im Schloss verschiedene naturwissenschaftliche Einrichtungen wie das Institut für Mineralogie-Petrologie, das Mineralogische Museum, das Institut für Zoologie und das Institut für Molekulare Physiologie und Entwicklungsbiologie. Ebenfalls zur Zeit noch untergebracht sind Teile von LIMES (Life and Medical Sciences Bonn), welches jedoch nach Fertigstellung eines eigenen Gebäudes umziehen wird.
Im Innenhof finden in der Sommersaison allsamstäglich die Poppelsdorfer Schlosskonzerte statt, die von der Klassischen Philharmonie Bonn unter der Leitung von Heribert Beissel aufgeführt werden.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Poppelsdorfer Schloss
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berliner in bonn
schrieb am 14.06.2011 um 13:13 Uhr
mit Bonatnischen Garten (Schlosspark) - wochentags kostenfrei / am Wochenende mit Eintritt und mit minerlogischer Sammlung der Universität bonn
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