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Burgruine Weisswasserstelz
von MadElch at de.wikipedia [GFDL oder CC-BY-SA-3.0], vom Wikimedia Commons
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Die Burgruine Weisswasserstelz ist eine Burgruine auf einem Hügel am rechten nördlichen Ufer des Rheins bei Hohentengen am Hochrhein im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Die Hügelburg wurde im 12. Jahrhundert von dem reichenauischen Dienstmannengeschlecht von Wasserstelz erbaut. 1170 wird urkundlich ein Wernherus de Wasserstelce erwähnt.[1] 1343 genehmigte Abt Eberhard von Reichenau als Lehensherr der Burg Wasserstelz und des dazugehörigen Hofes mitsamt dem Kirchensatz in Lienheim die Übertragung an Adelheid von Usenberg. 1347 verlieh Abt Eberhard die Burg Wasserstelz mit den dazugehörenden Besitzungen an Ulrich Winkelshain, der diese für 260 Mark Schaffhauser Maas gekauft hatte.[2]

Die Burg war danach zeitweise im Besitz der Herren von Griessen, auch Griessheim genannt. Dies geht aus einer Urkunde aus dem Jahre 1373 hervor. Darin veranlasste der Ritter Hermann von Grießheim, dass sein Sohn der unter der Vormundschaft des Johann von Krenkingen stand, für ihn die Burg Wasserstelz vom Gotteshaus Reichenau zu Lehen bekam.[3]

1451 ging die Burg als Lehen an Hans Heggenzi, später ging sie an das Hochstift Konstanz.[4]

1639 im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg gesprengt und ist ab 1781 verfallen und diente lange Zeit als Steinbruch.

Die Herren von Wasserstelz waren auch die Erbauer der Burg Rotwasserstelz und der Wasserburg Schwarzwasserstelz, die 1875 abgetragen wurde.

Die ehemalige Burganlage zeigt noch Reste eines Rundturms, eines Halbrundturms, einer Ringmauer, eines Küchenbaus und eines Bergfrieds.


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