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An der Stelle einer hochmittelalterlichen Burganlage errichteten die Herzöge von Württemberg um 1560 ein Jagdschloss. Herzog Carl Eugen von Württemberg nutzte das Anwesen als Sommerresidenz und erweiterte es in den Jahren 1762 bis 1772 zu einem barocken Schloss mit Opernhaus und zahlreichen Lustbauten. Das Opernhaus wurde später nach Ludwigsburg versetzt, das Schloss gab man auf. Im 19. Jahrhundert wurden einzelne Bauten abgerissen, das Schloss nutzte das Forstamt. 1928 kaufte die Samariterstiftung das Schloss, richtete ein Heim für Behinderte ein und legte 1930 einen eigenen Friedhof an.[1]
Zur Zeit des NS-Regimes wurde Schloss Grafeneck als Tötungsanstalt genutzt.
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von --Xocolatl 16:02, 9 September 2007 (UTC) (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons
von TheFlixx [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
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