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Burg Hohenstein (Schwäbische Alb)
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Die Burg Hohenstein auf der Schwäbischen Alb ist eine Burgruine auf einem Berg bei Oberstetten, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenstein, im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Auf dem Burgareal finden regelmäßig Lesungen sowie Musik- und Theatervorführungen statt.
Die Höhenburg wurde Ende des 11. Jahrhunderts von den Herren von Hohenstein erbaut. In der Zwiefalter Chronik wird die Burg erstmals um 1100 erwähnt. Die Hohensteiner waren reiche Adlige im Hochmittelalter, die von der Burg aus verwalteten, regierten, Steuern erhoben und Recht sprachen. Die überregionale Bedeutung zeigte sich auch bei den Hoffesten, an denen zweimal Markgrafen von Baden teilnahmen.
Die Burg wurde um 1300 ausgebaut, ist nach Zerstörung 1408 verfallen und war 1438 schon nicht mehr bewohnt. Als spätere Besitzer werden die Grafen von Zollern und Kaib von Hohens genannt.
Von 1983 bis 1985 wurden umfangreiche Sicherungsarbeiten durchgeführt.
Bei der Burganlage mit Vor- und Kernburg war der Turm der Kernburg, dessen Südostecke noch erhalten ist, das dominierende Element. Der Bergfried (Grundfläche: 8,05 x 6,80 Meter) hatte eine Höhe von etwa 13 Meter mit einem Eingang auf 9 Meter höhe und eine Mauerstärke von 2,1 Meter.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burg Hohenstein (Schwäbische Alb)
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