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Landhaus Krauchenwies
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Das fürstliche Sommerschloss, das sogenannte Landhaus, liegt am Rand des Parks unweit des alten Schlosses. Es wurde auf Veranlassung Karls von Hohenzollern-Sigmaringen zwischen 1828 und 1832 erbaut. Am 15. Juli 1837 erblickte Stephanie von Hohenzollern, die 1858 Königin von Portugal wurde, jedoch bereits 1859 an Diphtherie verstarb, hier das Licht der Welt. Ab 1872 nutzte Fürst Karl Anton zu Hohenzollern (1811–1885) die Schlossanlage als Sommerresidenz. Zur Zeit der Unterbringung des Vichy-Regimes im Schloss Sigmaringen (20. August 1944 bis 22. April 1945), wurde der fürstlichen Familie das Landhaus in Krauchenwies zugewiesen. Am 6. Februar 1965 verstarb Fürst Friedrich von Hohenzollern im Landhaus. Das Gebäude dient noch heute als Wohnsitz der Familie von Hohenzollern-Sigmaringen; Prinzessin Alexandra und Tochter Antonia Elisabeth bewohnen das Schloss. Das ebenfalls im Privatbesitz befindliche Gelände ist umzäunt. Gelände und Haus sind nicht öffentlich zugänglich.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landhaus Krauchenwies
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