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Burg Grumbach
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Die Burg Grumbach, auch Schloss Grumbach genannt, ist eine Burgruine auf einem Bergsporn im Ort Grumbach im Landkreis Kusel, Rheinland-Pfalz.
Die Höhenburg wurde erstmals 1242 im Besitz ihres vermutlichen Erbauers, Wildgraf Konrad von Kyrburg, erwähnt, als er seine Burg dem Herzog von Brabant zu Lehen auftrug. Sie blieb im Besitz der Rheingrafen (als Nachfolger der Wildgrafen), und zu ihren Füßen entstand eine kleine Ansiedlung. Von 1575 bis 1792 war sie, inzwischen zum Schloss ausgebaut, die Residenz der hier regierenden Wild- und Rheingrafen. Viele hohe Herren und edle Frauen sind in diesen beiden Jahrhunderten in dem Schloss aus- und eingegangen, so zum Beispiel der Fürst zu Salm, der Fürst zu Nassau, die Fürstin und Pfalzgräfin bei Rhein und in Bayern, die Herzogin von Zweibrücken und die mecklenburgische Prinzessin Louisa, die spätere Königin von Preußen. 1792 bis 1793 mussten die auf Grumbach wohnenden Grafen vor den anrückenden Franzosen fliehen. Während mehrerer kriegerischer Handlungen wurde das Schloss geplündert, beschädigt und als Lazarett genutzt. Es verfiel und wurde 1798 abgebrochen.
Von der ehemaligen Anlage sind noch das Amtshaus und die Grundmauern erhalten.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burg Grumbach
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