Burg Hardtburg
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Die Hardtburg ist die gut erhaltene Ruine einer Wasserburg aus dem Hochmittelalter in der Nähe des Euskirchener Stadtteils Stotzheim am nördlichen Rand der Eifel.

Die Kernburg ist bereits seit dem 18. Jahrhundert ruinös, die größten Teile der Burgmauer und die Vorburg, in der sich heute eine staatliche Revierförsterei befindet, sind aber sehr gut erhalten. Seit 1965 wird die Burg instand gehalten. Sie ist frei zugänglich, der Bergfried ist aber nur zu bestimmten Zeiten geöffnet (Herbst und Winter), die sich nach den Brutzeiten der dort nistenden Vögel richten.

Auch wenn die Hardtburg auf einem Hügel der Hardt liegt, handelt es sich nicht um eine Höhenburg, sondern um eine Wasserburg. Die Burganlage besteht aus einer Vorburg und einer Kernburg und hat mit dem umgebenden Burggraben eine Ausdehnung von 155×107 Metern. Die bis zu sieben Meter hohe aber lediglich 60 cm starke Ringmauer um die gesamte Anlage erstreckt sich auf 119×66 Metern.

Eine Brücke über den Burggraben, die früher als Zugbrücke ausgelegt war, ermöglicht den Zugang zur Vorburg durch einen Torturm, der früher ein Fallgatter besaß. Auf dem ausgedehnten Burghof stehen heute einige Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Zwischen Vor- und Hauptburg liegt ein Graben, über den früher eine Brücke in den Zwinger führte.

Der Zwinger, dessen Mauern etwa 60 cm dick sind und der sich auf 50×40 m ausbreitet, umgibt den Hauptburgring. Die hohe Ringmauer um die Hauptburg, die deutlich höher liegt als die Vorburg, umfasst in ihrer größten Ausdehnung 32×29 Meter. Nach Norden beträgt die Mauerstärke bis zu 2,70 Meter, während sie nach Süden lediglich etwa 1,6 Meter stark ist. Der darin gelegene Bergfried ist 9,5×9,3 Meter groß und hat im unteren Stockwerk eine Mauerstärke von 2,50 Metern, die sich nach oben hin verringert.


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