Burg Hohenrechberg
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Die Hohenrechberg, auch Hohen-Rechberg geschrieben, ist eine mittelalterliche Burgruine südlich von Schwäbisch Gmünd, in der Nähe des Stadtteils Rechberg im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Die Ruine der Spornburg liegt bei rund 607 Meter über Normalnull auf der westlichen Schulter des Rechberges. Der Rechberg ist ein Zeugenberg und gehört zu den Drei Kaiserbergen. Landschaftlich befindet er sich am Nordrand der Schwäbischen Alb.
Eine Ersterwähnung der Burg liegt aus dem Jahre 1179 vor. Die stauferzeitliche Burg, war Stammburg der späteren Grafen von Rechberg. Sie bildete den historischen sowie den administrativen Mittelpunkt ihres Herrschaftsgebietes.
Die Burg wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Bis 1585 regierte die Herrschaft direkt von ihrer Stammburg aus. Sowohl 1648 im Dreißigjährigen Krieg wie auch 1796 zur Zeit der Französischen Revolutionskriege wurde die Burg zwar von den Franzosen besetzt, aber nie zerstört. 1865 wurde die Burg durch ein von Blitzschlag ausgelöstes Feuer zur Ruine.
Bis zum Jahr 1986 befand sich die Burg im Eigentum des Adelsgeschlechts. Damals wurde sie an einen Göppinger Privatmann verkauft.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burg Hohenrechberg
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