Burg Beeskow
Die Burg Beeskow liegt in der Kleinstadt Beeskow im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg.
Die Burg wurde bereits 1272 urkundlich erwähnt und gehörte wie die Burg Storkow den Herren von Strehle und bildete mit dieser und weiteren Wasserburgen ein Netz von Verteidigungsanlagen in der Mittelmark.
Ihnen folgten im Erbgang die Herren von Bieberstein zwischen 1377 und 1382. 1518 verpfändete Ulrich von Bieberstein die Burg an den Bischof von Lebus, Dietrich von Bülow, der sie zu einer bischöflichen Residenz ausbaute.
1556 kamen Burg und Herrschaft an den Markgrafen Johann I. von Brandenburg-Küstrin. Nach seinem Tod fielen Burg und Herrschaft 1575 endgültig in den Besitz der Kurfürsten von Brandenburg und diente bis zum Erwerb durch die Stadt 1915 den Hohenzollern als Verwaltungsgebäude.
Während des Zweiten Weltkrieges geriet die Burg in Mitleidenschaft und der Ostflügel brannte aus. Nach dem Ende des Krieges diente sie Flüchtlingen aus Ostpreußen und Schlesien als Unterkunft.
Nach der Wende wurde die Burg zu einem Kultur- und Bildungszentrum umgestaltet.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burg Beeskow
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