Schloss Kaltenberg
Das Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg innerhalb der Gemeinde Geltendorf (Landkreis Landsberg am Lech, Oberbayern), wurde im Jahre 1292 erbaut und befindet sich heute im Eigentum von Luitpold Prinz von Bayern, Urenkel des letzten bayerischen Königs, Ludwig III..
Schloss Kaltenberg, welches auch Veranstaltungsort des Kaltenberger Ritterturniers ist, liegt in der Nähe des Ammersees im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech unweit der Landeshauptstadt München (ca. 55 km) und der mittelalterlich-romantischen Großen Kreisstadt Landsberg am Lech (ca. 19 km).
Die vierflügelige Anlage geht weitgehend auf den Umbau des 19. Jahrhunderts zurück, der ab 1845 vom damaligen Besitzer Hauptmann Sommer in Auftrag gegeben wurde. Von der mittelalterlichen Anlage haben sich noch die Gräben erhalten. Der Kernbau des Westflügels geht auf die Landsberger Jesuiten zurück (17. Jahrhundert).
Neben dem Torbau fällt besonders der neugotische "Bergfried" mit seinen kleinen Ecktürmchen ins Auge. Die Fresken mit Motiven aus dem "Codex Manesse" entstanden erst im Zusammenhang mit den jährlichen Ritterspielen und sind noch teilweise unvollendet.
Vor dem Hauptschloss liegt der große Gutsbezirk, dessen schlichte Wohn- und Wirtschaftsbauten ebenfalls meist im 19. Jahrhundert entstanden. Das Gelände um das Hauptschloss ist dicht bewaldet. Eine neuzeitliche Brücke ermöglicht den Zutritt über den Halsgraben.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloss Kaltenberg
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