Burgruine Liebeneck
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Die Burgruine Liebeneck ist eine hochmittelalterliche Burgruine im Südwestteil des Heckengäus, eines Waldgebiets südöstlich des Ortsteiles Würm von Pforzheim in Baden-Württemberg.
Die ursprüngliche Burganlage ist vermutlich im 12. Jahrhundert entstanden. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1236 anlässlich der Übertragung der Burg und des Dorfes Würm von den Herren von Weißenstein auf Kräheneck an den Markgraf Rudolf von Baden. Die Burg sollte die am Fluss eingerichtete Floßzollstelle schützen.[1] Später wurde die Burg Erblehen der Herren von Weißenstein und gelangte danach in den Besitz der Herren Leutrum von Ertingen.
1692, während des Orleans´schen Krieges, brannte die Burg aus.[2] 1828 erfolgte die Übertragung an den badischen Staat. Die Anlage wurde anschließend planmäßig zerstört, damit "Gesindel dort keinen Unterschlupf findet" (s. Hinweistafel). In den Jahren 1968 bis 1977 wurde der 30m hohe Bergfried renoviert.
Von der ursprünglichen Anlage stehen noch der Bergfried und einige Mauern, die den Burghof umschließen. Der doppelte fünfeckige Mauerring mit seinen Vorwerken und Zwingern zeichnen dieses Bodendenkmal aus. Die Ruine ist vom Hochbauamt gesichert worden. Unmittelbar an der Ruine befinden sich auf einer Orientierungstafel ausführliche Informationen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burgruine Liebeneck
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