|
Die Schenkenburg ist eine Burgruine auf einem Umlaufberg im oberen Kinzigtal bei Schenkenzell im Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg (Deutschland).
Erbaut wurde sie wohl durch das Geschlecht der Schenken von Zell die auch namensgebend für das gleichnamige Dorf waren. Nach 1300 starben die Schenken von Zell aus.
Die Burg ging in die Herrschaft der Geroldsecker über, welche jedoch verarmten und die Burg nach 1481 mittels Bürgschaft an den Grafen Konrad von Fürstenberg abtraten.
Die Burg ging als Lehen an den Junker Hans von Weitingen, der die Burg jedoch nicht mehr herausgeben wollte, so dass Graf Wilhelm von Fürstenberg 1534 seine eigene Burg stürmen musste und sie dabei zerstörte. Sie wurde nicht wieder aufgebaut, blieb aber bis heute eine ansehnliche Ruine.
Es stehen noch Teile des Palas, der zum Teil bis ins 3. Stockwerk erhalten geblieben ist, sowie der Stumpf des Bergfriedes.
Von Norden kommend trifft man auf den tiefen Halsgraben über einen schmalen Pfad. Teile der Zwingeranlage sind noch vorhanden, allerdings zum Teil sehr überwachsen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ruine Schenkenburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Wer war schon einmal hier | ||
|
||
Kommentare zu diesem Ort |
|
Bilder zu diesem Ort |
von Andreas Frick (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons
|