Stauffenbergsches Schloss
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Das dreigeschossige Hauptgebäude stammt aus dem Jahr 1846, es ist heute schmucklos (früher befand sich an der Nordseite eine eingemauerte Wappenplatte) und eher sachlich gehalten. Der Grundriss und die Architektur erinnern an italienisch beeinflusste Architekten, liegt doch das Treppenhaus an der Südseite, die ehemaligen Wohnräume und der Haupteingang an der kühleren Nordseite. Bemerkenswert hingegen ist das umgebende Areal mit Umfassungsmauer, wehrhaften Ecktürmen und Wirtschaftsgebäuden. Umfassungsmauer und Ecktürme stammen aus dem Spätmittelalter. Von den Wirtschaftsgebäuden strahlt das Forsthaus, früher der Fruchtkasten, einen ganz besonderen Charme aus. Hier verbrachten die Brüder Stauffenberg einen Großteil ihrer Kindheit und Jugend, auch Claus Schenk Graf von Stauffenberg. 1970 verkaufte die Familie Stauffenberg das Schloss an die damals noch selbstständige Gemeinde Lautlingen, heute befindet es sich im Eigentum der Stadt Albstadt.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stauffenbergsches Schloss
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