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Die Ruine Wartstein ist eine Burgruine an einem Felshang, 150 Meter über dem Tal der Großen Lauter südwestlich des Ortsteils Erbstetten der Stadt Ehingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Im 12. Jahrhundert wird die Felsenburg von den Herren von Wartenstein erbaut, 1185 wird ein “comes de Wartstein“ urkundlich erwähnt. Am 5.März 1392 verkauft Heinrich von Wartstein die Burg mit sämtlichen Besitzungen an die Herzöge Stephan, Friedrich und Johann von Bayern und 1394 wird die Burg ausgebaut. Im Juli 1495 werden die Burgen Wartstein und Monsberg zerstört. 18.Februar 1508 wird die Ruine Eigentum des Hans Speth von Granheim und 1848 Eigentum der Gemeinde Erbstetten. 1924 finden Instandsetzungsarbeiten statt, 1968-70 weitere Instandsetzungsarbeiten und Anbau einer Wendeltreppe.
Bei der Burganlage, mit Halsgraben, die über keine Kernburg verfügte, handelt es sich um eine Schildmauerburg in Spornlage mit einem bedeutendem Rest einer 12 Meter hohen turmartigen Schildmauer als Bergfried, in deren Schutz sich der doppelgiebelige Palas mit einer Grundfläche von 7,0 mal 10,7 Meter befand, an dessen Stirnseite noch Reste der Umfassungsmauern zu sehen sind.
Heute dient der Turm als Aussichtsturm am Hauptwanderweg 2 des Schwäbischen Albvereins.
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von Milgesch [Public domain], via Wikimedia Commons
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