Schloss Clemenswerth
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Das Schloss Clemenswerth ist ein für Clemens August I. von Bayern errichteter Jagdsitz in der Nähe des emsländischen Sögel. Die aus einem zentralen Hauptschloss und acht Pavillons bestehende Anlage gehört zu den Hauptwerken des westfälisch geprägten Barock. Das Jagdschloss und seine Nebengebäude sind für Besucher zugänglich und beherbergen das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth.
Die Schlossanlage wurde von 1737 bis 1747 für Kurfürst Clemens August I. am nördlichen Rande seines weit verstreuten Herrschaftsgebiets erbaut. Die Entwürfe stammten von dem westfälischen Baumeister Johann Conrad Schlaun, der bereits am Schloss Augustenburg für den Kurfürsten tätig war. Zu den Vorbildern der Anlage zählen die Pagodenburg in Rastatt und das Schloss Marly-le-Roi.
Mit dem vormals zum Fürstbistum Münster gehörigen Amt Meppen gelangte Clemenswerth 1803 in die Hände der Herzöge von Arenberg und ab 1928 in das Eigentum der Arenberg-Meppen GmbH. Die Anlage dient heute als regionales Emslandmuseum und ist Sitz der Emsländischen Landschaft. Bekannt sind vor allem die Sammlung Straßburger Fayencen und das Clemenswerther Jagdservice und Materialien zur barocken Jagd. Seit 2005 findet in der Schlossanlage Clemenswerth alljährlich im August das „Kleine Fest im großen Park“ statt.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloss Clemenswerth
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