Sturmfedersches Schloss
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Das Sturmfedersche Schloss mit dem Michelstor in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Dirmstein ist ein schlossartiges Herrenhaus aus der Barockzeit, das schon frühklassizistische Elemente aufweist. Das Michelstor, dessen Abbildung als Wahrzeichen des Ortes verwendet wird, befindet sich in der zugehörigen Mauer des Schlossplatzes. Die Anlage steht – wie die weiteren restaurierten Schlösser des Ortes, Koeth-Wanscheidsches, Quadtsches und Bischöfliches Schloss –, unter Denkmalschutz

Das weiß verputzte Gebäude ist zweieinhalbstöckig und besteht aus zwei Vollgeschossen sowie einem Mansardgeschoss. Das Walmdach besitzt beidseitig je sieben Gauben. Der quaderförmige Bau erstreckt sich in Süd-Nord-Richtung mit der Hauptfassade nach Osten, während die rückwärtige Fassade nach Westen zeigt. Der dortige Zweiteingang an der Marktstraße besitzt eine relativ schmale Sandsteintreppe mit vier Stufen. Quer vor der Hauptfassade liegt eine zweistufige podestartige Freitreppe aus rotem Sandstein, die zu den Seiten hin zwei kleine Springbrunnen mit runden Schalen aus dem gleichen Material trägt.

Das Ende der 1980er Jahre restaurierte Schloss beherbergt außer der Ortsverwaltung, dem Ratssaal und dem Gemeindearchiv folgende weitere Institutionen: eine Bankfiliale, die Zweigstelle der Musikschule des Leiningerlandes, eine Außenstelle der Volkshochschule und die Gemeindebücherei.

Der barocke Ratssaal im 1. Obergeschoss mit klassizistischen Stilmerkmalen, der nach dem Dirmsteiner Ehrenbürger Eux Stocké (1895–1992) benannt ist, wird über eine repräsentative Treppe erreicht. Er fasst voll bestuhlt etwa 100 Personen und wird nicht nur für Sitzungen von Gemeindegremien, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen verwendet. Für Klavierkonzerte steht dort ein historischer Bechstein-Flügel zur Verfügung.

Eine ausgebaute Wohnung im Dachgeschoss ist vermietet.


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