Haus Schulte-Witten
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Das Haus Schulte-Witten im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld ist ein 1880 erbautes Herrenhaus.

Archäologische Funde belegen ein Vorgebäude am gleichen Standort, das sich auf den Dreißigjährigen Krieg datieren lässt. Die Familie Schulte-Witten lässt sich auf das Jahr 1394 zurückverfolgen. Ihr gehörten umfangreiche Ländereien in der Gemarkung Dorstfeld, die sie im Zuge der aufkommenden Industrialisierung an Bergbauunternehmen verkaufte. (siehe auch Zeche Dorstfeld).

Das Haus Schulte-Witten gehört heute der Stadt Dortmund und wird als Stadtteilbibliothek und für sogenannte Ambiente-Trauungen genutzt. Außerdem hat dort die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund ihren Sitz. Das Haus ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[1]

Hinter dem Haus befindet sich ein Parkgelände, zur Wittener Straße schließt sich das ehemalige Wirtschafts- und Renteigebäude (heute als Geschäftshaus genutzt) an.

Gegenüber dem Haus Schulte-Witten stand bis 1938 die Dorstfelder Synagoge, an die heute eine Gedenkskulptur erinnert.


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