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Burg Brunneck ist heute nur noch eine Ruine einer ehemals spätmittelalterlichen Adelsburg westlich von Altdorf, ein Ortsteil der Gemeinde Titting, im oberbayerischen Landkreis Eichstätt in Bayern.
Die Burgruine der Spornburg ist jederzeit frei zugänglich.
Erbaut Ende des 14. Jahrhunderts von den Herren von Heideck, wurde die „Veste Prunnekke“ mit ihren Rechten und mitsamt den Leuten und Gütern zu Irfersdorf, Erkertshofen, Schafhausen und Wachenzell 1413 von Johann II. von Heideck an das Hochstift Eichstätt verkauft und nach 1423 unter Fürstbischof Friedrich IV. von Oettingen zum eichstättisch-fürstbischöflichen Pflegamtsschloss ausgebaut. 1525 wurde das Schloss im Bauernkrieg vom Mässinger Bauernhaufen besetzt und geplündert. 1544 vereinigte das Fürstbistum Brunneck mit dem Pflegamt in Titting. 1602 ist eine Burgkapelle erwähnt, die dem heiligen St. Alexius gewidmet war. Im 17. Jahrhundert ist die Burg nur noch Wohnsitz der bischöflichen Förster. Nach 1691 verfiel sie.
Von der einstigen Burganlage sind nur noch die Reste zweier Mauerzüge der ungefähr trapezförmnigen Anlage erhalten. Im Westen trennt ein tiefer Halsgraben den Burgplatz vom Hinterland. Die dahinter liegende Umfassungsmauer ist schildmauerartig verstärkt und noch etwa sieben Meter hoch erhalten. Im Norden endet die Mauer in einem halbrunden, turmähnlichen Vorsprung.
Im Südwesten läuft die Mauer rechtwinklig zur Hangkante weiter. In der Mitte des Mauerzuges ermöglicht eine sanierte Toröffnung den Zugang ins Burginnere.
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