Burg Erfenstein
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Wann und durch wen Erfenstein gegründet wurde, ist nicht sicher bekannt; doch als Gründer gelten die Leininger Grafen, auf deren Land Erfenstein lag. Vermutlich diente die Burg zur Sicherung der ausgedehnten leiningischen Waldbestände in der Gegend.
1272 berichtet eine erste Urkunde über einen Ministerialen Bock von Erfenstein, der dem niederen Adel im Leiningerland entstammte und mit seiner Familie die Burg bewohnte. Einem offenkundigen Abkömmling, Siegfried Bock von Erfenstein, wurden 1439 in der Gemeinde Dirmstein durch Urkunde bestimmte Rechte verliehen.
Über Vererbungen und Teilungen gehörte die Burg abwechselnd zwei Linien der Leininger, Leiningen-Hardenburg und Leiningen-Rixingen. Bei Rixingen verblieb die Burg samt dem Dorf Esthal bis 1345, danach wurde sie in eine Ganerbenburg umgewandelt. Nach vielen Streitigkeiten unter den Miteigentümern gelangte die Burg 1415 an die Grafen von Sponheim. Als deren Familie ausstarb, fiel das Eigentum an Leiningen-Hardenburg zurück.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burg Erfenstein
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