Burg Neu-Wolfstein
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Die Burg Neu-Wolfstein ist die Ruine einer Höhenburg auf einem 238 Meter hohen Hügel über der Stadt Wolfstein im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Heute ist die Burgruine ein Kulturdenkmal.
Über die Entstehung der Burg ist nicht viel bekannt. Vermutlich wurde sie, verbunden mit der Gründung der Stadt Wolfstein, als Teil der Stadtbefestigung von Rudolf von Habsburg zwischen 1275 und 1324 erbaut. Die erste Erwähnung der Burg war 1324 als Hus zu Wolvenstein.
1503 während des Bayerischen Erbfolgekrieges wurde die Burg schwer beschädigt, 1609 abgebrochen und wieder aufgebaut. 1688 wurde sie von den Franzosen zerstört, und danach erneut wieder aufgebaut, um als Kaserne für französische Soldaten zu dienen. Diese wurde 1713 auf Befehl des Marschalls Villar durch Beschießung teilweise zerstört, und das Königreich Bayern nutzte die Anlage als Steinbruch. Von 1720 bis 1771 diente die Georgskapelle auf der Burg der Gemeinde von Wolfstein als Kirche. 1792 wird die Anlage in einem schlechten Zustand erwähnt. Zwei Jahre später nutzten französische Soldaten die Burg als Kapelle und Lazarett. Bis 1798 wurden die Gebäude noch als Pfarrhaus genutzt. Danach wurde die Burg ihrem Verfall überlassen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burg Neu-Wolfstein
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