Schloss Nyborg
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Das Schloss Nyborg (dänisch: Nyborg Slot, auch Danehofslottet) liegt in der gleichnamigen dänischen Stadt Nyborg, etwa 29 Kilometer südöstlich von Odense auf Fünen.
Das Schloss wurde um 1170 von Herzog Knud Prislavsen, einem Neffen Waldemars des Großen, zum Schutz gegen die Wenden erbaut.[1]
Als Erik VII. Erich der Pommer nach Kopenhagen übersiedelte, wurde die dortige Burg bis 1416 Zentrum der königlichen Macht in Dänemark. Nyborg blieb jedoch Residenz des Königs. Später wurde die Burg als Waffenkammer und Getreidespeicher genutzt.
Während der Grafenfehde (1533–1536) wurde das Schloss zweimal erobert. Christian III. sorgte für eine Erweiterung des Schlosses und befestigte es durch eine große Wallanlage.
Während des Krieges mit Schweden, 1658 bis 1660, wurden drei Viertel der Burg zerstört. Heute können noch zwei Halbtürme und das Torhaus aus der Zeit Eriks besichtigt werden. Vom ehemaligen Königspalast ist noch ein Trakt mit großem Festsaal erhalten.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloss Nyborg
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