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Die Burg Ingenhoven ist eine Burg in einem Park im Nettetaler Stadtteil Lobberich im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen.
Die Burg wurde erstmals 1403 urkundlich im geldrischen Lehenregister erwähnt und war Rittersitz des europaweit einflussreichen Bocholter Adelsgeschlechts (auch Bucholtz genannt), deren Stammsitz auf der unweit gelegenen Wasserburg Burg Bocholt war. Der wichtigste Vertreter der Bocholter war 1555 bis 1585 Fürstabt Reiner des Klosters Corvey.
1748 ging die Burg durch Erbteilung an die Familie von Bentinck sowie an weitere Adelsfamilien, kam 1820 über den Grafen von Mirbach in bürglichen Besitz und später an die Industriellenfamilie Niedieck. Der Kommerzienrat Julius Niedieck ließ im Südwesten des Parks die Villa Haus Erlenbruch errichten.
Die „Burg Ingenhoven Service GmbH“ betreibt in der Burg ein gehobenes Restaurant mit weitreichenden Familien- und Freizeitangeboten.
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