|
Das Neue Schloss Hainewalde steht in der sächsischen Gemeinde Hainewalde. Es befindet sich in Besitz der Nachbargemeinde Großschönau. Der Hainewalder Schlossverein bemüht sich um den Erhalt und nachhaltige Nutzungskonzepte sowie die touristische Vermarktung des Gebäudes.
1749 bis 1755 wurde das Schloss durch den kurfürstlich-preußischen Kammerherrn Samuel Friedrich von Kanitz erbaut und am 17. Juni 1755 feierlich eingeweiht. 1882/83 erfolgten umfangreiche Umgestaltungsarbeiten und die Barockelemente wurden entfernt. 1927 verkaufte Moritz Joachim Ernst von Kyaw das Schloss an die Gemeinde Großschönau. Vom 26. März bis 10. August 1933 diente das Schloss als Schutzhaftlager KZ Hainewalde und von 1933 bis 1945 als Wehrertüchtigungslager.
Bis 1972 fand noch eine Teilnutzung als Wohngebäude statt, von 1972 bis 2004 stand es leer. 2000 wurde der „Förderverein zur Erhaltung des Kanitz-Kyawschen Schlosses Hainewalde e.V.“ gegründet, durch den 2007 die Sanierung des Ostflügels begann.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloss Hainewalde aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Wer war schon einmal hier | |
|
|
Kommentare zu diesem Ort |
|
Bilder zu diesem Ort |
von Museum für saechsische Vaterlandskunde (Google Buchsuche) [Public domain], via Wikimedia Commons
|