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Belei der Hexenjäger



  
Verfasst am: 14.05.2013 10:15

Ich führte einst ein Leben das wie das eines jeden anderen war.

Wie die Ereignisse sich zu dem zutrugen was sie heute sind, würde den Rahmen sprengen.

Nur soviel sei gesagt: Ich begab mich auf die Reise nach Nebra, auf dem weg dorthin den ich nicht kannte, mußte ich mein Lohn mit gelegenheit Arbeit verdienen. Unter Handwerks und auch Feldarbeit gelang es mir des öfteren auch anderweitige Aufträge zu ergatern, die um ein vielfaches Lohnender waren.

In einem Dorf nahe Marburg kam mir zu Ohren das in der gegend Kinder verschwanden. Die Leute dort waren from und einfach gestrickt, so das es für mich keinen Zweifel an ihrer ehrlichkeit gab.

Mein interesse an dieser Geschichte wuchs und brachte mir die aufmerksamkeit der Mütter der verschleppten ein. In einer Tarvene stellten sie mich und klagten mir ihr Leid.

Verschwundene Kinder zu finden empfand ich als wenig vielversprechend. Denn oftmals war es ein Tier dem sie zum Opfer fielen oder unfälle die kein Glücklichen ausgang nahmen wie etwa ertrinken.

Ein Körper der in die Fluten eines reisenden Flußes fiel konnte oftmals meilenweit oder garnicht wieder gefunden werden.

Es waren allerdings schon 23 Kinder, Jungen wie Mädchen die vermisst wurden. Zuviel für den einfachen unglücklichen Zufall Namens Schicksal.

Auch weil wilde Bestien unverdauliches hätten liegen lassen. Nein  ich hegte einen grausammeren verdacht. Wilde Bestien gab es nicht nur im Wald und das Fleisch dieser Kinder würde ihnen nicht als Speise dienen sondern eher ihrer Lust sich an der Unschuld dieses Fleisches zu vergehen. Ein einzelner hätte nie soviel an einem Ort entführen und verschwinden lassen können. Er hätte zwei maximal 3 entführt um dann weiter zu ziehen.

Doch von meinem schrecklichen Verdacht erzählte ich den Müttern nichts. Ich nahm den Auftreg an ohne meine Belohnung auszuhandeln. Vieleicht ein fehler, doch in den Augen der Mütter brannte noch zu viel Hoffnung ihre lieben lebendig wiederzusehen. Und so brachte mein Anstand es nicht übers Herz zu viel von diesen Frauen zu nehmen.

Außerdem war ich mir bereits sicher wo ich antworten finden würde. Ich suchte einen Bund ,eine gefestigte Institution von Männer, einflussreich und über jeden Zweifel der unfletigkeit erhaben. Und gefunden habe ich sie in einem Kloster.

Die Nächte zuvor drang ich unhörbar und unsichtbar immer wieder hinter die Mauern des Klosters und lauschte, beobachtete die ach so frommen Männer. Sah und hörte was draußen niemand sollte. Und ja sie fluchten,  tranken und frassen taten mit sich selbst unkeusches und mit ihren Brüdern. Aber nichts darüber hinaus geschah was meinen Verdacht bestätigte.

Ich zweifelte an mir ob ich nicht die verkehrten Halunken beobachtete. Doch dann hörte ich ein Gespräch was alles änderte. Der Apt und sein Vertrauter redeten fieberhaft um den Inhalt eines Briefes. Eine kranke Frau und große Gönnerin des Ordens ... sie sei wieder erkrankt ... man müsse zu ihr eilen um für das arme Kind zu beten. Leider fiel kein Name. Was muß das für ein Name sein der selbst unter eingeweihten nicht ausgesprochen werden darf ? In einer ungesehenden minute bediente ich mich des Briefes um dessen Inhalt zu studieren. Wie erwartet war die Tinte sowie Das Papier sehr teuer der inhalt allerdings nicht. Er gab nichts Preis was ich nicht schon wußte. Kein Name kein Ort lediglich ein Siegel das ich nicht kannte.

So beschloss ich den Mönchen zu folgen, die tatsächlich gleich aufbrachen. Sie gingen gehastet abseits der Wege durch dichtes Gehölz. Unter einem Busch versteckt lag ein Holzverschlag in dem die Mönche verschwanden nach dem sie sich ängstlich bekreuzigten.

Ich wartete einen momemt und beobachtet den Verschlag. Vorsichtig folgte ich den Männern durch die Tür. Doch der Raum war verweißt leer und in schäbigen zustand. Da die Mönche sich mit großer wahrscheinlichkeit nicht in Luft aufgelöst hatten mußte es einen weiterführenden Geheimgang geben.

 

Fortsetztung folgt ....


   
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