Verfasst am: 16.08.2013 10:27
1 Teil Honig
3 Teile Wasser
Turbohefe nach Anleitung
Zimt Muskat Kardamom Ingwer nach Geschmack (von Kardamom kann’s ruhig etwas mehr sein Der Geschmack ist genial)
Wasser und Honig in einen großen Topf mischen, das ganze dann 2 Stunden sieden lassen (nicht kochen) dann immer wieder den Schaum abschöpfen. Nach einiger Zeit ist etwas Flüssigkeit verdampft und man kann etwas Milchsäure (nicht unbedingt erforderlich) und die Gewürzte in einem kleinen Säckchen hineinwerfen ich nehme immer Teefilter), der Topf wird nun auch von der Feuerstelle genommen.
Jetzt muss man einige zeit warten bis das roh Met abgekühlt ist da sonst die Hefe stirbt. Zimmertemperatur erreicht? Gut dann rein mit der Hefe und ab in das Gehrgefäß. spätestens nachdem die Wilde Gehrung vorbei ist (bei Turbohefe dauert das nur ca. ½-1 Tag) sollte man ein Gehröhrchen verwenden. Nach 3-8 Tagen ist die Gärung abgeschlossen.
Wen man es besonders stark mag. Kann man, sobald die Gehrung nachlässt, solange Honig nachgeben (1 Esslöffel/Tag) Bis die Hefe keine Lust mehr hat und Suizid begeht.
Jetzt sollte man den Met nicht unnötig nachsüßen, damit sich Schwebstoffe schneller abseten können.
Es ist wichtig den Fertigen Met so schnell wie möglich von den Satz zu trennen, damit der Geschmack nicht durch die Toten Hefebakterien leidet.
Nach den abziehen sollte man den Wein einige Tage bis Wochen stehen lassen, bis sich alles abgesetzt hat, der Wein klar ist und nochmals abziehen.
Zum Schluss könnt ihr den Met noch mit einem guten Honig nachsüßen oder so trocken wie er ist genießen je nach Vorliebe.
Der Geschmack verbessert sich noch wen ihr ihn einige Zeit einlagert und/ oder mit Aktivkohle filtert
Viel Spaß beim Met brauen und übrigens keine Angst vor den Methanol es macht zwar blind aber in Met kann keins entstehen, da es bei der Umwandlung von Pektin entsteht und das kommt nur in Früchten und nicht in Honig vor
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